Im Herzen Wiens im &. Bezirk steht ein architektonisches Juwel aus dem Jahr 1906: Das Gebäude der Gesellschaft für Graphische Industrie. Einst ein bedeutender Ort der industriellen Produktion, wird es heute von der renommierten Werbeagentur Wien Nord genutzt und erstrahlt in neuem Glanz. Die behutsame Adaption dieses historischen Bauwerks vereint gekonnt den industriellen Charme der Vergangenheit mit den funktionalen Ansprüchen einer modernen Arbeitswelt.
Von der Industriehalle zum Kreativzentrum
Die imposante Halle des Gebäudes bildet das Herzstück der neuen Gestaltung. Mit einer Deckenhöhe und Raumweite, die an die industrielle Vergangenheit erinnert, bietet sie eine beeindruckende Kulisse für großzügige Büro- und Besprechungsräume. Dabei wurde der ursprüngliche Charakter des Gebäudes bewahrt: Die typischen, historischen Bauelemente wie Stahlträger, große Fensterflächen und die robuste Struktur wurden sorgfältig restauriert und stehen im spannenden Dialog mit den modernen Designlösungen.
Funktionalität trifft auf Ästhetik
Bei der Neugestaltung lag der Fokus auf einer offenen und flexiblen Raumstruktur, die den kreativen Arbeitsprozessen einer Werbeagentur gerecht wird. Großzügige Besprechungsräume und Arbeitsplätze sind in die lichtdurchflutete Halle integriert. Transparente Wände und mobile Trennelemente sorgen für ein Gleichgewicht zwischen Teamarbeit und Rückzugsmöglichkeiten.
Die Materialwahl greift die industrielle Herkunft des Gebäudes auf: Stahl und Glas prägen das Erscheinungsbild, ergänzt durch warme Holz- und Farbakzente, die eine einladende Atmosphäre schaffen. Modernste Beleuchtungskonzepte unterstreichen die architektonischen Details und setzen gleichzeitig funktionale Akzente.
Ein Ort der Inspiration
Mit der behutsamen Umgestaltung des historischen Gebäudes ist ein kreativer Ort entstanden, der nicht nur funktionalen Ansprüchen gerecht wird, sondern auch die Geschichte des Standorts spürbar macht. Die Werbeagentur Wien Nord nutzt diese einzigartige Umgebung nicht nur als Arbeitsstätte, sondern auch als Quelle der Inspiration – ein gelungenes Beispiel dafür, wie Alt und Neu harmonisch miteinander verschmelzen können.